Jetzt ist Erntezeit für den Japanischen Riesen-Knöterich, der, weil er ähnlich wie der verwandte Rhabarber schmeckt, auch Wilder Rhabarber genannt wird. Er ist nicht so sauer, nicht so süß und entfaltet gekocht das typische Rhabarber-Aroma. Bei meinem letzen Vortrag gab es einen feinen Japanischen-Knöterich-Kuchen, angeregt durch ein Rezept von Meret Bissiger. Hier nun das versprochene Rezept für eine 30 cm Kuchenform:
- Japanischer Knöterich
- Geschnittener Knöterich
- Der Guß
- Riesenknöterich-Kuchen
Teig:
250 gr. (frisch gemahlenes) Dinkelmehl | 120 gr. Butter | 3 EL aromatischen Zucker wie z.B. Rohrrohzucker | 1 EL Zimtpulver | 1 Prise Salz
Alle diese Zutaten zu einem krümeligen Teig verreiben. Dann 1 Eßl. Quark zugeben und zügig zu einer Teigkugel verkneten. Zwischen Backpapier ausrollen und in die Kuchenfom legen.
Belag:
100 gr gemahlene Mandeln | ca. 500 gr. in feine Ringe geschnittenen Knöterich ohne die Blätter | 3 Eier | 250 ml Sahne | 3 Eßl. Apfel-Birnenkraut (im Originalrezept sind es 6 Eßl. Birnendicksaft, den hab ich aber nicht bekommen) | 2 EL Quark
Die Mandeln auf den Boden streuen, den Knöterich darauf verteilen.
Aus Rahm, Eiern, Apfel-Birnenkraut und Quark einen Guß mixen und über den Knöterich gießen.
Bei 180° , wenn möglich nur mit Unterhitze, ca. 1 Stunde backen.
Guten Appetit!
Guten Morgen, wo bekommt oder findet man denn Japanischen Riesen-Knöterich? Das klingt sehr gut. 🙂
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