Die ersten jungen Birkenporlinge in einem kleinen Mischwald gefunden. Sie wachsen trotz der Trockenheit zur Zeit an Birken. Hier auf Ästen, die auf dem Boden lagen und wohl genügend Feuchtigkeit hatten.
Birkenporlinge sind Heilpilze mit breitem Wirkungsspektrum. Bekannt geworden sind sie Vielen, weil Ötzi einen an einem Lederband um den Hals trug. Die frischen Pilze, die unten an der Porenschicht noch ganz weiß sein müssen, kann man in Scheiben oder Stücke schneiden und trocknen. Für einen Tee dann 20 Minuten kochen. Das gibt einen – je nach Menge mehr oder weniger bitteren – Tee. Mit jungen frischen Exemplaren schmeckt der Tee mir am besten. Ich trinke ihn, weil er für den Magen gut ist und ich den Geschmack gerade am Abend mag. Die ganz jungen frischen Pilze, die nur wenig bitter sind, mag ich auch in Suppen, z. B. in asiatisch gewürzten Hühnersuppen.