Experimente

Eichel-Küche Teil 4: Experiment – Eichelmehl auf amerikanische Art

Im letzten Beitrag „Eichelküche Teil 3“ habe ich davon erzählt, wie ich Eichelmehl nach der Beschreibung auf einer amerikanischen Webseite machen möchte. Danach werden die geschälten Eicheln im Vitamix püriert und dann das feine Püree täglich gewässert.  Der flüssige feine Brei wird  durch Käseleinen gegossen, um auch die feine Stärke und Öle zurückzuhalten, die das Mehl sehr aromatisch machen sollen. So sollte es gehen.
In der Praxis ist die feine Stärke entgegen der Vorschrift einfach durch das Käseleinen durchgegangen. Auch Papier-Kaffeefilter waren nicht fein genug, um sie zurückzuhalten. Ich habe das Wasser dann die nächsten Tage via Kaffeefilter gewechselt und den übriggeblieben feinen Brei getrocknet und gemahlen.

Es ist ein feines Mehl dabei herausgekommen, aber der Ertrag war recht gering. Zu viel ist wohl im Abfluß gelandet. Schade drum. Es ist für mich nicht die Methode der Wahl. (mehr …)

Klettenblätter nach 18 Tagen im Wasser

Kletten-Experiment Tag 18

Das Kletten-Experiment geht weiter. Vor 18 Tagen habe ich 2 Klettenwurzeln ins Wasser gestellt. Heute haben die Blätter schon ein stattliche Größe erreicht. Auch ein paar zarte weiße Wurzeln sind zu sehen, die sich auf der dem Fenster abgewandten Seite gebildet haben. Darum werde ich nun das Glasgefäß mit Pappe umhüllen, damit es die Wurzel dunkler haben. Ich komme meinem Ziel, die Kletten in meinem Tegernheimer Wildpflanzengarten auszupflanzen, näher.  Denke immer noch, dass es klappen wird. Fortsetzung folgt …

Japanische Kletten Experiment Tag 1

Kletten-Experiment Tag 1

Heute gibt es mal was ganz anderes. Ein Experiment. Ich versuche, ob ich zwei meiner kürzlich erworbenen Klettenwurzel dazu bringe Wurzeln zu schlagen und auszutreiben, damit ich sie in meinen Tegernheimer Wildpflanzengarten setzen kann. Einen Mini-Versuch habe ich schon mit einer kleinen Wurzel gestartet. Sie hat innerhalb einer Woche eine kleine neue Wurzel an der dicken Pfahlwurzel ausgebildet und auch die Blätter sind gewachsen. Nun probiere ich es mit zwei großen Wurzeln. Ich denke, dass es funktionieren wird. Die Kletten pflanze ich dann auf einen Erdwall in meinen Garten. Darin säe ich die gleiche Klettensorte auch aus. Dann habe ich, wenn alles klappt, in diesem Jahr ein- und zweijährige Japanische Kletten, die ihr dann gerne anschauen und probieren könnt.


Ich bin gespannt und werde regelmäßig berichten. Streng überwacht wird das Experiment vom wilden Mammut, das die Freunde des wilden Weges auf facebook ja schon kennen.