Im letzten Beitrag „Eichelküche Teil 3“ habe ich davon erzählt, wie ich Eichelmehl nach der Beschreibung auf einer amerikanischen Webseite machen möchte. Danach werden die geschälten Eicheln im Vitamix püriert und dann das feine Püree täglich gewässert. Der flüssige feine Brei wird durch Käseleinen gegossen, um auch die feine Stärke und Öle zurückzuhalten, die das Mehl sehr aromatisch machen sollen. So sollte es gehen.
In der Praxis ist die feine Stärke entgegen der Vorschrift einfach durch das Käseleinen durchgegangen. Auch Papier-Kaffeefilter waren nicht fein genug, um sie zurückzuhalten. Ich habe das Wasser dann die nächsten Tage via Kaffeefilter gewechselt und den übriggeblieben feinen Brei getrocknet und gemahlen.
- Eichelbrei wässern
- Braunes Eichelwasser
- Getrocknetes Eichelpürree
- Geröstete Eicheln (rechts)
- Geröstete Eicheln geschält
Es ist ein feines Mehl dabei herausgekommen, aber der Ertrag war recht gering. Zu viel ist wohl im Abfluß gelandet. Schade drum. Es ist für mich nicht die Methode der Wahl. (mehr …)