Gundermann

Knöterich Knoblauchsrauke und Goldrute

Kochseminar: Ein wildes Menü im April am Samstag 25. April 14:00

Seit ein paar Tagen  kann man ihn endlich ernten, den Japanischen Knöterich, einen sogenannten „Invasiven Neophyten“, also eine eingewanderte Pflanze, die sich wild verbreitet und kaum wieder zurückzudrängen ist. Bis zu 4 m werden die Triebe lang und die Wurzeln bilden ein undurchdringliches Geflecht, das keine anderen Pflanzen leben lässt. Das beste Mittel ihn zu bekämpfen ist: aufessen. Und das ist eine gute Idee: denn er schmeckt fast wie Rhabarber (mit dem er verwandt ist) und eignet sich für Süßes und Herzhaftes. Am Samstag ab 14:00 in der Küche der vhs Regensburg verarbeiten wir ihn zu einem leckeren Kuchen. (Auf dem Titelbild sieht man ihn zusammen mit den Trieben der Goldrute und der Knoblauchsrauke).

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Adieu Brennnessel. Bonjour Wintergrüne

Meine Favoritin, die Brennnessel, zieht sich nun bald in ihren wohl verdienten Winterschlaf zurück. Nur noch selten findet man Bestände mit frischen grünen Spitzen, meist sind sie schon mit braunen Flecken, ich vermute mal einem Pilz, übersät.
Doch wie immer hat alles zwei Seiten. Nun entdecke ich die wintergrünen Pflanzen für mich: die Goldnessel, die gefleckte Taubnessel, den Gundermann, die Knoblauchsrauke, die Schafgarbe.
Auf einem kleinen Spazierganz durch feuchte Wiesen und kleine Auwaldbestände habe ich mir eine schöne Mischung gepflückt, die nun in den nächsten Tagen meinen morgentlichen grünen Smoothie bereichern und würzen wird. (mehr …)