Seminare

Monatliche Wildpflanzenwanderungen mit den Intensivgruppen

Seit diesem Sommer habe ich ein neues Angebot  für alle, die sich das ganze Jahr über intensiv mit den essbaren Wildpflanzen beschäftigen möchten: die Intensivgruppen. Aktuell gibt es schon eine Intensivgruppe Süd  für den Bereich Bad Abbach bis Oberhinkofen und eine für den Regensburger Westen/Prüfening. Geplant ist noch eine Gruppe Nord (Lappersdorf) und Ost (Tegernheim).
Für jede Intensivgruppe biete ich einmal im Monat eine Wildpflanzenwanderung von etwa 2,5 Stunden an. Die genauen Treffpunkt in dem jeweiligen Gebiet der Gruppe bestimmen wir gemeinsam. (mehr …)

Seminar: Essbare Wildpflanzen sicher erkennen

Es ist  April. Überall sprießt das wilde Grün.  Für Wildpflanzen-Sammler geht es jetzt richtig los. Die Zeit ist vorbei, in der man in die Bücher schauen kann, um sich mit den essbaren Wildpflanzen etwas näher zu beschäftigen. Darum ist es gut, wenn man sich knapp und verständlich erklären lässt, wie man die essbaren Wildpflanzen sicher erkennt und von giftigen Pflanzen unterscheidet. Einge Fachbegriffe muss man kennen, um die wesentlichen Merkmale der Pflanzen in Worte fassen zu können. So gibt es Dolden und Scheindolden,  Doppelwickeln und Spirren, Hüllen und Hüllchen, Ochrea und Spreite, zygomorphe und radialsymmetrische Blüten, wechselständige und kreuzgegenständige Blattstände,  sitzenden und stängelumfassenden Blätter. Blätter die pfeilförmig sind oder gefingert, niernförmig, fiederschnittig oder umgekehrt eiförmig.

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Seminar Wilde Ravioli

Die jungen Wilden kochen

Mit 3 1/2 jungen Pärchen  habe ich am Sonntag wilde Ravioli gekocht.  Schön, dass die Wildpflanzen nun auch bei den jungen aufgeschlossenen Menschen ankommen. Wir haben zusammen eckige grüne Brennessel-Ravioli gekocht, halbrunde Bärenklau-Ravioli mit Bärenklau-Gemüse, Beinwell-Ravioli aus Beinwell-Blättern, gefüllt mit verschiedenem Käse (bei den meisten war die Variante mit Gorgonzola dolce der Favorit.)

Dazu gab’s einen bunten Salat mit zarten Lindenblättern, Spitzwegerich, Giersch und  Bärlauch garniert mit Bärlauchknospen und den lila Blüten des Wiesenschaumkrauts. Es ist wirklich alles gut gelungen, denn alle haben schon Kocherfahrung mitgebracht. Nach dem gemeinsamen Aufräumen ging es dann satt und zufrieden nach Hause.

Danke an alle, es war ein wirklich schönes gemeinsames Kochen und auch beim Aufräumen haben alle mit angepackt!

Knöterich Knoblauchsrauke und Goldrute

Kochseminar: Ein wildes Menü im April am Samstag 25. April 14:00

Seit ein paar Tagen  kann man ihn endlich ernten, den Japanischen Knöterich, einen sogenannten „Invasiven Neophyten“, also eine eingewanderte Pflanze, die sich wild verbreitet und kaum wieder zurückzudrängen ist. Bis zu 4 m werden die Triebe lang und die Wurzeln bilden ein undurchdringliches Geflecht, das keine anderen Pflanzen leben lässt. Das beste Mittel ihn zu bekämpfen ist: aufessen. Und das ist eine gute Idee: denn er schmeckt fast wie Rhabarber (mit dem er verwandt ist) und eignet sich für Süßes und Herzhaftes. Am Samstag ab 14:00 in der Küche der vhs Regensburg verarbeiten wir ihn zu einem leckeren Kuchen. (Auf dem Titelbild sieht man ihn zusammen mit den Trieben der Goldrute und der Knoblauchsrauke).

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Kochseminar „Wilde Suppen“ – Wildes und Warmes für die kalte Jahreszeit

Brennnessel hacken
Der Herbst kündigt sich mit fallenden Blättern und Nebel an. Mit ihm kommt der Appetit auf warme würzige Suppen. Jetzt kommt für die grünen wilden Pflanzen der letzte Höhepunkt des Jahres, denn im Winter können wir nur von einigen wenigen ernten.
Ganz im Sinne meiner Grundhaltung, unsere vertraute einfache Alltagsküche mit Wildpflanzen zu bereichern, werden im Kochseminar bekannte Klassiker mit Wildpflanzen abgewandelt. (mehr …)